Pellets, Stück- und Hackgut
Pellets sind geballte Energie aus gepressten Holzebenprodukten. Wer auf die kleinen Powerröllchen setzt, heizt vollautomatisch und höchst komfortabel. Lediglich der Aschebehälter muss von Zeit zu Zeit geleert werden. Der Pelletslagerraum kann bis zu 20 Meter vom Heizkessel entfernt sein und braucht nicht mehr Platz als ein Öltankraum.
Ein moderner Scheitholzkessel ist hocheffektiv. Man muss im Normalfall nur einmal am Tag Brennstoff nachlegen, an sehr kalten Tagen vielleicht zweimal. Vollautomatisch läuft ein Scheitholzkessel aber nie.
Heizkosten sparen, die heimische Wirtschaft stärken und die Umwelt schonen. Heizen mit Holz zahlt sich aus. Holz wächst in unseren heimischen Wäldern immer wieder nach, ist also krisensicher und günstig. In ganz Europa nehmen die Waldflächen zu.
Der natürliche Rohstoff gilt als CO²-neutral, dass bei seiner Verbrennung nicht mehr CO² abgeben wird als der Baum, während dieser wuchs, aufgenommen hat. Die gleiche Menge wird auch frei, wenn das Holz im Wald verrottet. Heizen mit Holz belastet daher unser Klima nicht.
Hackgut wird aus sonst eher schlecht verwertbarem Holz wie z. Bsp. Durchforstungsmaterial, Splitterholz nach Sturmschäden und Sägeresten aus heimischen Holzverarbeitungsbetrieben erzeugt. Es wird in leistungsfähigen Hackern zerkleinert.